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„Bundesverband Tanz in Schulen+“ heißt jetzt „Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft“

„Bundesverband Tanz in Schulen+“ heißt jetzt „Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft“

Umbenennung als Signal der inhaltlichen und strategischen Weiterentwicklung

Gesellschaftliche Entwicklungen einbeziehend, in denen Themen wie Diversität und Partizipation immer wichtiger werden, weitet der bundesweit tätige Verband sein Aufgabenfeld auf partizipative zeitgenössische Tanzangebote für alle gesellschaftlichen Gruppen aus.
Tanz in Schulen, Tanz mit Kindern und Jugendlichen als auch der Bereich der Kulturellen Bildung bleiben Kernbeschäftigungen des Verbandes und bilden eine Hauptsäule seines Selbstverständnisses.

Das Feld des partizipativen Tanzes bzw. des community dance hat sich seit einigen Jahren in Deutschland ausgeweitet und bezieht die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Gruppen in die tanzkünstlerischen Arbeiten ein. Einige unserer Mitglieder sind Pioniere dieser Entwicklung und im Bereich des partizipativen Tanzes jenseits der Zielgruppe „Kinder und Jugendliche“ aktiv. Ihre vielfältigen Expertisen beziehen sich unter anderem auf Bereiche wie Tanz im Alter, in der intergenerationalen Arbeit, in der Arbeit im Kontext von Flucht und Migration als auch in der Entwicklung von Formaten, die das Publikum als Ko-kreator einbeziehen. Diese Aktivitäten werden von nun durch Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft vertreten und repräsentiert. Die am 25. Mai 2019 erweiterte Satzung und die durch die Mitgliederversammlung beschlossene Umbenennung des Verbandes formuliert diese thematische Öffnung.

Die Ausweitung des Tätigkeitsfeldes ist ein logischer und konsequenter Schritt, der dem Willen des Vereins und seiner Mitglieder entspricht, eine gesellschaftspolitische Verantwortung in Zeiten sozialen Wandels zu übernehmen.

Partizipative und ko-kreative Prozesse in tanzkünstlerischen Projekten bieten ein Forschungsfeld für gemeinschaftliches Leben. Menschen unterschiedlicher Hintergründe bearbeiten gemeinsame Themen und entwickeln auf dieser Basis gemeinschaftliche und gleichzeitig vielperspektivische Lösungen. Diese Arbeiten leisten damit sowohl einen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt als auch zur Entwicklung der Tanzkunst. Tanz als Kunstform weiter zu stärken und in der Gesellschaft zu verankern, bleibt eine zentrale Aufgabe. Der Bundesverband unterstützt Akteur*innen, die sich für Tanzkunst einsetzen und mit Tanz einen Beitrag zur Persönlichkeitsentfaltung eines jedes Menschen und zur Entwicklung der Gesellschaft leisten wollen. Die Prozesse verändern sowohl Künstler*innen als auch Teilnehmer*innen, bringen neue Themen und Sichtweisen in die Kunstform, vermindern Barrieren zur Teilhabe und unterstützen dadurch die Tanzkunst in ihrem Bestreben, relevant und innovativ zu bleiben. „Diversität/Inklusion“ und „Tanz in ländlichen Räumen“ bilden Themenschwerpunkte des Verbandes in diesem und den kommenden Jahren.